Louisa (1999)
Wir stellen uns vor.
Du hast Angst mit Kung Fu zu beginnen, weil es zu streng sein könnte. Vielleicht erging es anderen auch einmal so.
Du trainierst jeden Tag mit Leuten und weisst gar nicht, was ihre anderen Hobbies sind.
Du fragst dich, was Kung Fu bei Menschen auslöst.
In dieser Interviewserie fühlen wir den Schülern und Schülerinnen des Shaolin Chan Tempels auf den Zahn. Viel Spass 🙂
Dieses Mal durften wir mehr über Louisa erfahren.
Wie lange machst du schon Kung Fu?
Als Kind hatte ich mehrere Jahre Kung Fu im Shaolin Chan Tempel praktiziert. Ende 2017 hat es mich wieder gepackt und seit dem trainiere ich wieder regelmässig.
Wie oft trainierst du?
Ich besuch 2-3 pro Woche den Kung Fu Unterricht. Gerade bin ich von den Schulanfängern, in die Anfängerklasse aufgestiegen.
Wieso hast du mit Kung Fu angefangen?
Ich habe wieder mit Kung Fu angefangen, weil ich auf der Suche nach einer Sportart war, die mich körperlich sowie geistig fördert. Zudem begeistern mich die asiatischen Kulturen und Lebensweisheiten.
Wie war für dich der Einstieg in die Shaolin Künste?
Mein Vorwissen, welches ich mir als Kind angeeignet habe, hat mir den Wiedereinstieg erleichtert. Allerdings wusste ich auch viele Dinge nicht mehr oder kannte sie nicht. Zum Glück kann man jederzeit die Instruktoren fragen oder die Mitschüler stehen mit Hilfe zur Seite. Das Training ist an das individuelle Fitnesslevel angepasst, was ich toll finde.
Was hat sich in deinem Leben verändert, seit du Kung Fu machst?
Ich habe immer etwas, auf was ich mich freuen kann, nämlich auf das Kung Fu Training. Zudem habe ich viele neue, coole Menschen kennengelernt. Körperlich fühle ich mich viel besser: fitter und gesünder.
Was möchtest du einem potentiellen Kung Fu SchülerIn mit auf den Weg geben?
‘Practice makes perfect’ 🙂
Was ist deine Passion, wenn du gerade nicht am Kung Fu praktizieren bist?
Ich musiziere am Klavier, lese, bin gerne draussen in der Natur und Reise für mein Leben gern.
Lieben Dank Louisa