Fabian (1997)
Wir stellen uns vor.
Du hast Angst mit Kung Fu zu beginnen, weil es zu streng sein könnte. Vielleicht erging es anderen auch einmal so.
Du trainierst jeden Tag mit Leuten und weisst gar nicht, was ihre anderen Hobbies sind.
Du fragst dich, was Kung Fu bei Menschen auslöst.
In dieser Interviewserie fühlen wir den Schülern und Schülerinnen des Shaolin Chan Tempels auf den Zahn. Viel Spass 🙂
Dieses Mal durften wir mehr über Fabian erfahren.
Wie lange machst Du schon Kung Fu?
Seit 2017.
Wie oft trainierst Du?
Mindestens 1 mal pro Woche, wenn es die Zeit erlaubt auch bis zu 4 mal pro Woche, mit Sanda.
Wieso hast Du mit Kung Fu angefangen?
Ich war auf der Suche nach einer Kampfkunstsportart und interessierte mich besonders für Kung Fu. Ich wählte diese Schule, da sie die Möglichkeit bietet traditionelles Kung Fu ohne Körperkontakt und Sanda mit Vollkontakt auszuüben.
Wie war für Dich der Einstieg in die Shaolin Künste?
Das Training war anfangs sehr intensiv und etwas gewöhnungsbedürftig. Mit der Zeit gefiel es mir immer mehr.
Was hat sich in Deinem Leben verändert seit du Kung Fu machst?
Kung Fu ist für mich ein toller sportlicher Ausgleich zum Alltag und bietet nicht nur körperliche, sondern auch mentale Kräftigung. Mein Durchhaltevermögen und meine Willenskraft haben sich dank dem Kung Fu gestärkt.
Was möchtest Du einem potenziellen Kung Fu SchülerIn mit auf den Weg geben?
Bei der Wahl einer Kampfkunstsportart ist es wichtig darauf zu achten, dass man gute Meister/Trainer findet. Anfangs ist das Training etwas mühsam aber mit der Zeit wird es interessanter.
Was ist Deine Passion wenn Du gerade nicht am Kung Fu praktizieren bist?
Ich übe als andere Sportart noch ein bisschen Freerunning aus. Im Sommer bin ich viel am See und springe ins Wasser. Als sonstiger Zeitvertreib schaue ich YouTube Videos und höre gerne Musik.
An welchen Kursen nimmst Du teil?
Ich bin seit einem Jahr im Kung Fu, seit einem halben Jahr im Sanda.
Welche Aspekte des Kung Fu interessieren Dich speziell?
Mir gefallen die Kicks und die damit entstehende Beweglichkeit, wie auch die mentale Kräftigung.
Gibt es ein spezielles Erlebnis oder eine Erfahrung die Du im Kung Fu gemacht hast, die Du teilen möchtest?
Im Kung Fu lernte ich, wie viel noch herauszuholen ist, wenn man mental bei der Sache bleibt. Im Sanda erlebte ich den Umgang mit den eigenen Gefühlen, je nachdem ob man einen erfolgreichen Treffer landet oder selbst getroffen wird.
Möchtest du noch etwas sagen?
Danke an den Shaolin Chan Tempel Luzern.
Die Interviewserie wurde von Doris Huber organisiert und durchgeführt. Wir danken ihr für das Engagement.